Imparitätsprinzip
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
ein handelsrechtlicher Bewertungsgrundsatz (Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung). Während nach dem Realisationsprinzip (das dem allgemeineren Prinzip der Bilanzvorsicht entspringt) nur realisierte Gewinne und Verluste ausgewiesen werden dürfen, schränkt das Prinzip der Imparität, d.h. der ungleichen Behandlung, diesen Grundsatz ein, indem es verlangt, dass nicht realisierte (aber bereits erkennbare) Verluste ausgewiesen werden müssen, noch nicht realisierte Gewinne hingegen bilanziell nicht berücksichtigt werden dürfen.
Beispiele: Die Abwertungsgebote gemäß Niederstwertprinzip; Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften.
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Abschreibung Bilanz Bilanzierung von Software Disagio Eigenkapital Ertrag Firmenwert Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) Imparitätsprinzip Inventur Kapital Niederstwertprinzip Rückstellung Vermögensgegenstand Working Capital außerordentliche Aufwendungen gezeichnetes Kapital sonstige betriebliche Aufwendungen stille Gesellschaft
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Imparitätsprinzip
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