Erwartungswert-Regel
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
1. Darstellung: Entscheidungsregel bei Risiko, kurz μ-Regel genannt. Bei Anwendung der μ-Regel wird diejenige Alternative gewählt, für die der Erwartungswert des Ergebnisses (μ) maximal ist.
Bezeichnet Aa eine Alternative a, xa ein mögliches Ergebnis der Alternative und w(xa) die Wahrscheinlichkeit des Ergebnisses, so gilt für den Erwartungswert des Ergebnisses:
Der Präferenzwert einer Alternative ist durch
gegeben, und die Entscheidungsregel lautet
2. Beurteilung: Die μ-Regel ist sehr einfach anwendbar. Sie ist jedoch nur kompatibel mit einer rationalen Entscheidung i.S.d. Bernoulli-Prinzips, wenn der Entscheider risikoneutral (Risikopräferenz) ist.
Bücher
Laux, H., Gillenkirch, R., Schenk-Mathes, H.:Entscheidungstheorie
Wiesbaden, 2012, S. Kapitel 4
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Interne Verweise
Abgrenzung Ambiguität Axiome rationalen Entscheidens Bernoulli-Prinzip Dominanzprinzip Entscheidungsprozess Entscheidungstheorie Erwartungswert-Varianz-Prinzip Homo oeconomicus Interdependenz Nutzwertanalyse Repräsentativitätsheuristik Risiko Sicherheitsäquivalent Strategie System Systemtheorie Verfügbarkeitsheuristik Ziel Zielsystem
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